Im September 1997 legte die adhoc-Kommission “Anwendungsorientierte Forschung und Technologietransfer” des Fachbereichs Informatik auftragsgemäß ein Konzept für die Förderung des Technologietransfers (TT) am Fachbereich vor. Dies sah als wesentliche Punkte vor:
- Gründung eines eingetragenen, gemeinnützigen Vereins
- Abschluss einer Kooperationsvereinbarung zwischen Verein und Universität
Der Fachbereichsrat befürwortete das Konzept, und am 17.9.97 fand die Vereinsgründung durch die folgenden Fachbereichsmitglieder statt:
- Prof. Klaus Brunnstein
- Dr. Ralf Klischewski
- Prof. Klaus Lagemann
- Prof. Winfried Lamersdorf
- Manfred Merz
- Jens-Uwe Möller
- Prof. Bernd Neumann
- Prof. Horst Oberquelle
- Prof. Bernd Page
- Reinhard Rauscher
- Prof. Arno Rolf Prof.
- Heinz Züllighoven
Es dauerte dann noch mehr als ein Jahr, bis eine Kooperationsvereinbarung mit der Universitätsleitung (Dr. Lüthje) ausgehandelt war. Die Vereinbarung sieht neben Berichtspflichten und Kommunikationskosten für HITeC im Wesentlichen ein ausgeglichenes Geben und Nehmen vor: HITeC leistet Technologietransfer und die Universität stellt entsprechend ihrer Möglichkeiten Ressourcen zur Verfügung, insbesondere Räume.
Seitdem hat sich HITeC zu einem Erfolgsmodell entwickelt, besonders unter der engagierten Geschäftsführung von Dr. Andreas Günter (1999 – 2016). Die Erfahrungen von HITeC zeigen, dass eine fachlich fokussierte Einrichtung, die im unmittelbaren Kontakt mit Forschern und Kompetenzträgern steht, TT-Aufgaben besonders effizient und flexibel wahrnehmen kann.